GeriatrieErkennen von Demenz: Auf das Team kommt es an
Nicht immer werden Demenzen rechtzeitig erkannt. Wie kann das Praxispersonal hier unterstützen?
Nicht immer werden Demenzen rechtzeitig erkannt. Wie kann das Praxispersonal hier unterstützen?
5000 Hausarztsitze in Deutschland sind unbesetzt. Was kann die Politik tun, damit das hausärztliche Praxissterben nicht weitergeht? Die Hausärztinnen und Hausärzte benennen beim berufspolitischen Abend der Practica drei für sie wichtige Punkte.
In der Sprechstunde einen Dialog zum Thema "(Über-)Gewicht" zu eröffnen, erfordert Fingerspitzengefühl. Die Ernährungsmedizinerin Dr. med. Silja Schäfer empfiehlt hierfür eine elegante Formulierung und gibt im Expertengespräch weitere Tipps für die Ernährungsberatung.
Kleine Kinder verbringen durchschnittlich zu viel Zeit am Bildschirm. Dr. Ulrike Gaiser erklärt, warum dies zu Entwicklungsstörungen führen kann, und gibt Tipps für die Beratung von Eltern.
Bei der Prävention und Therapie von Typ-2-Diabetes wird Gesundheits-Apps großes Potenzial zugesprochen. Eine Studie hat die Einstellungen und Erfahrungen von Allgemeinmedizinern und Internisten in diabetologischen Schwerpunktpraxen untersucht.
Bisher kursiert die Mpox-Klade Ib vor allem in Afrika. Nun wurde der erste Fall in Deutschland bestätigt. Die Person hat sich im Ausland infiziert und wird stationär behandelt.
Kinder und Jugendliche sollen vor Röntgenstrahlen besser geschützt werden. Daher will der Gemeinsame Bundesausschuss auch die Sonografie zur ambulanten Abklärung ermöglichen. Allerdings nur bis zu einer bestimmten Altersgrenze.
Auch in der Urologie halten sich Meinungen und Verfahren, die schon lange widerlegt worden sind. Gleich zwei solcher Mythen ranken sich um den Restharn.
Während Säuglinge ein Antikörper vor RSV bewahren soll, kann dies bei Erwachsenen eine Impfung. Beides ist in der Abrechnung unterschiedlich zu handhaben. "Der Hausarzt" hat dies auf Lesernachfragen zusammengefasst.
In vielen Kassenärztlichen Vereinigungen sind die Vereinbarungen für die Impfungen zu Corona ausgelaufen bzw. müssen neu verhandelt werden. Hier ein Überblick über den aktuellen Stand (Oktober 2024) zu den Vergütungen.
Wenn Praxen Termine über die www.116117-termine.de bereitstellen und Patienten diese online buchen oder absagen, erhalten Praxen auf Wunsch Bestätigungen per Mail oder Fax. Das ist nun auch über KIM möglich - mit einigen Vorteilen.
Bis zur 22. Schwangerschaftswoche sollen Abbrüche grundsätzlich nicht mehr unter Strafe stehen - das fordert ein breites Bündnis von Verbänden. Die Bundesregierung müsse jetzt handeln.
Die Kosten im Gesundheitssystem steigen von Jahr zu Jahr. Und immer im Herbst stellt sich deshalb die Frage: Wie sehr ziehen die Krankenkassenbeiträge nächstes Jahr an? Die Antwort diesmal: Deutlich.
Tausende Schwerkranke stehen auf Wartelisten für gespendete Organe. Damit es mehr werden, schlägt die FDP eine Reform vor. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz hält nicht viel von dem Reformvorschlag der FDP.
Die kürzlich veröffentlichte PROVIDENCE-Registerstudie liefert neue Erkenntnisse zur Therapie akuter Kreuz-/Rückenschmerzen, die für die klinische Praxis relevant sind. Die Studie zeigt, dass das zentral wirksame Muskelrelaxans Pridinol im Real-World-Vergleich zu nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) eine hochsignifikant überlegene Wirksamkeit und eine signifikant bessere Verträglichkeit aufweist.
Der Wirkstoff Chininsulfat kann nicht nur in der Therapie und Prophylaxe von nächtlichen Wadenkrämpfen, sondern auch bei Krämpfen der übrigen Skelettmuskulatur eingesetzt werden [1]. Sein peripherer Wirkmechanismus setzt an der neuromuskulären Endplatte an, sodass keine zentralnervösen und keine sedierenden Effekte auftreten [2]. Chininsulfat wirkt unabhängig von der Ursache muskelrelaxierend und somit schmerzlindernd [2].
Der FSME-Impfstoff von Bavarian Nordic ist jetzt 36 statt 24 Monate haltbar [1]. Die verlängerte Haltbarkeitsdauer ermöglicht den Einkauf größerer Mengen und erleichtert die Bevorratung in Arztpraxen und Apotheken. Ein Impfstoff-Vorrat ist vor allem in der Zeckensaison von Februar bis Oktober zu empfehlen, denn die virusbedingte Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) gehört zu den häufigsten durch Zecken übertragenen Infektionskrankheiten in Deutschland [2].
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