GVSG“Noch nicht alle Hausarztleistungen entbudgetiert”

Bald startet für das Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) der Endspurt im Parlament. Dabei muss dringend noch ein Webfehler in der Entbudgetierungssystematik glattgezogen werden, mahnt der Hausärztinnen- und Hausärzteverband.

Noch wären einige hausärztliche Leistungen gedeckelt, ändert sich im GVSG nichts, sagt der Hausärztinnen- und Hausärzteverband.

Berlin. Auf den letzten Metern des parlamentarischen Weges muss das GVSG nochmal entscheidend angepasst werden, betont der Hausärztinnen- und Hausärzteverband. Denn: Zwar würden endlich die hausärztlichen Kernleistungen – also im EBM das Kapitel 3 sowie Hausbesuche – entbudgetiert, doch die übrigen Leistungen blieben nach der bisherigen Systematik im Gesetzentwurf noch außen vor, erklären die Bundesvorsitzenden in einem Rundbrief an die Mitglieder.

„Warum diese Aufgaben, die ja ebenfalls wesentliche Elemente unserer täglichen Arbeit sind (man denke etwa an die Psychosomatik), nicht entbudgetiert werden sollen, ist keinem vernünftigen Menschen zu erklären“, schreiben Prof. Nicola Buhlinger-Göpfarth und Dr. Markus Beier. In manchen Fällen könnte die bisher geplante Entbudgetierungssystematik sogar die Budgetierung noch verschärfen.

Der Verband habe die Politiker bereits auf dieses dringende Problem aufmerksam gemacht. Jetzt heißt es abwarten und hoffen, dass die nötigen Änderungen im Herbst im Bundestag glatt gezogen werden. red

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