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GesetzeReform: Keine hausärztliche Versorgung durch Kliniken!

Am geplanten Krankenhausverbesserungsgesetz hagelt es von Seiten der Verbände und Institutionen viel Kritik. Einen Punkt findet der Hausärztinnen- und Hausärzteverband besonders fatal.

Kern der hausärztlichen Versorgung Kern ist die langjährige und individuelle Arzt-Patienten-Beziehung.

Berlin. Bis Ende April hatten Verbände und Institutionen im Gesundheitswesen Zeit, ihre Stellungnahme zum Referentenentwurf eines Krankenhausverbesserungsgesetzes (KHVVG) abzugeben.

Dass eine Krankenhausreform dringend nötig ist – daran hat auch der Hausärztinnen- und Hausärzteverband keine Zweifel. Im Referentenentwurf des KHVVG ist jedoch vorgesehen, dass Kliniken der Versorgungsstufe Level 1a auch sektorenübergreifende Leistungen anbieten dürfen.

Hausarztversorgung geht nicht in anonymen Strukturen

Ziel soll sein, Patienten wohnortnah stationär, ambulant und pflegerisch zu versorgen. Das aber lehnt der Hausärztinnen- und Hausärzteverband ab.

„Es ist absurd, so zu tun, als wäre hausärztliche Versorgung, deren Kern die langjährige und individuelle Arzt-Patienten-Beziehung ist, in anonymen Krankenhausstrukturen möglich. Genau das wäre aber nach dem aktuellen Entwurf der Fall“, erklären die beiden Bundesvorsitzenden des Verbandes, Prof. Nicola Buhlinger-Göpfarth und Dr. Markus Beier anlässlich der Verbändeanhörung zum Gesetz.

Weiterbildung Allgemeinmedizin nur in Praxen

Auch das künftig Weiterbildung künftiger Hausärztinnen und Hausärzte in diesen Kliniken teilweise stattfinden soll, sei „im besten Fall naiv“.

Am 8. Mai, so der weitere Zeitplan, soll der Entwurf im Bundeskabinett verabschiedet werden. red

 

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