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Industrie + ForschungNormalsituation wiederherstellen

Herr Prof. Gottschlich, wie kann der Hausarzt in der postviralen Phase einer Sinusitis entscheiden, ob der Patient ein Antibiotikum benötigt oder nicht?

Gottschlich: Zum einen gilt es, die Symptomatik zu beachten: Berichtet der Patient über eitrigen Ausfluss aus der Nase? Manche Patienten sind da unsicher. Man kann sie sich ruhig auch einmal schneuzen lassen. Manchmal hat man auch Glück und kann in der Nase eitrige Spuren entdecken. Wenn dies nicht der Fall ist, kann der Arzt ruhig gelassen bei dem Phytopharmakon bleiben und braucht den Patienten nicht antibiotisch zu behandeln. Eine Ausnahme wäre, wenn der Patient berichtet, dass kurzzeitig eitriger Ausfluss vorhanden war und dann starke Schmerzen aufkamen, um das Auge herum oder Druckgefühl. Das lässt darauf schließen, dass der Patient einen Verhalt von Eiter hat. Da sollte man schnell ein Antibiotikum geben und den Patienten zur nächsten bildgebenden Abteilung schicken.

Wie kann man sich den Wirkmechanismus von GeloMyrtol® forte bei nicht-bakteriell verursachten Atemwegserkrankungen vorstellen?

Gottschlich: Das Präparat hilft, den Schleim abzutransportieren und zu verflüssigen. Das stärkt die Funktion der Zilien auf der Schleimhaut. Dies ist entscheidend, denn jeder abgelagerte Schleim in der Nase und in den Öffnungen zu den Nasennebenhöhlen hin führt zu einer Verschlimmerung der Problematik. GeloMyrtol® forte hilft hier quasi, eine Art Normalsituation wiederherzustellen.

Prof. Dr. Stefan Gottschlich, Facharzt für HNO, niedergelassen in Rendsburg, Leiter der HNO med. Nord Klinik in Rendsburg.

Quelle: Journalisten-Workshop von Pohl-Boskamp mit dem Kompetenz-Kolleg United Airways: “GeloMyrtol® forte: Luft für die United Airways – Effiziente Phytotherapie bei akuten und chronischen Atemwegserkrankungen“ am 14. Juni 2017 in Dägeling

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