6,3 Millionen gesetzlich Versicherte litten 2022 an mindestens einer Autoimmunerkrankung. Damit ist jeder zwölfte GKV-Versicherte betroffen. Die Erkrankungshäufigkeit ist dabei zwischen 2012 und 2022 um 22 Prozent stark gestiegen.
Die höchste Prävalenz wies Hashimoto-Thyreoiditis mit 2,3 Prozent auf, gefolgt von Psoriasis (1,85 Prozent) und Rheumatoider Arthritis (1,36 Prozent). Das sind zentrale Ergebnisse einer aktuellen Versorgungsatlas-Studie zur “Entwicklung der Prävalenz diagnostizierter Autoimmunerkrankungen im Zeitraum 2012–2022”, die das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) am 7. November veröffentlicht hat. Für die Studie wurden Abrechnungsdaten aus den Jahren 2012 bis 2022 ausgewertet.
red