Um 14,3 Prozent durchschnittlich ist die Anzahl der Menschen, die allergisch auf Pollen reagieren, im Zeitraum von 2012 bis 2022 gestiegen. Das zeigen Daten der KKH Kaufmännische Krankenkasse.
Rund 92.900 KKH-Versicherte erhielten 2022 bundesweit die Diagnose: Allergische Rhinitis durch Pollen – J 30.1 nach ICD 10 (darunter rund 55.600 Frauen und rund 37.300 Männer), teilt die Kasse weiter mit.
Die Lage stellt sich dabei in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich dar: Die höchste Zunahme von Pollenallergikern im oben genannten zehn Jahreszeitraum gab es in Sachsen-Anhalt (plus 25,5 Prozent), gefolgt von Berlin (19,7 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (18,9 Prozent). Die geringsten Steigerungsraten verzeichneten das Saarland (4,2 Prozent) und Hamburg (8,4 Prozent).
red