Zum 1. Juli ändert sich erneut die Deckelung der Leistungen, die per Video erlaubt sind: Statt einer gibt es dann zwei Regeln zu beachten. Das betrifft besonders das EBM-Kapitel 35 und ist somit auch für Hausärztinnen und Hausärzte relevant.
Eine junge Frau klappt sonntags im Garten zusammen. Über den organisierten Notdienst wird ein Hausbesuch angefordert. Die Patientin erhält eine Infusion, nach einer halben Stunde geht es ihr wieder gut. So können Infusionen vom Hausarzt abgerechnet werden.
Ohne die MFA läuft in der Praxis nichts. Sie entlasten Hausärztinnen und -ärzte bei vielen Leistungen. Bei Hausbesuchen und der Wundversorgung lohnt ein Blick in den EBM besonders.
Die Versorgung eines Ulcus Cruris ist oft aufwendig und erfordert in der Regel mehrere Konsultationen. Dafür steht im EBM neben den üblichen Pauschalen eine extra Leistungsziffer zur Verfügung. Inkludiert ist hier ein (Kompressions-)verband. Außerdem erforderlich: Die Fotodokumentation.
Die podologischen Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen werden ab 1. Juli erweitert. Die Verordnung auf Kassenkosten ist aber nur bei bestimmten Krankheitsbildern möglich.
Die Physikalisch-medizinischen Leistungen sind aus vielen hausärztlichen Praxen nicht wegzudenken. Bei der Abrechnung lauern mitunter aber Fallstricke. Wir zeigen Ihnen, wie Sie diese vermeiden.
Ab dem dritten Quartal hat es die Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) Vivira mit der eigenen Leistungsziffer 01472 in den EBM geschafft. Was setzt die Abrechnung voraus?
Die Abrechnung der Chronikerziffern sind vor allem im EBM immer eine knifflige Angelegenheit. Hier eine Übersicht der Voraussetzungen.
Für Hausärzte, VERAH® und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.
Mitglieder der Landesverbände im Deutschen Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.