Im südamerikanischen Raum kommt es derzeit zu einem deutlichen Anstieg der Fälle von Chikungunya-Fieber. Wie die WHO und die Panamerikanische Gesundheitsorganisation PAHO berichten, gab es in den ersten vier Wochen des Jahres 2023 in 13 Ländern und Gebieten Südamerikas bereits 30.707 Infizierte, darunter 14 Tote.
Darauf macht auch das Centrum für Reisemedizin CRM aufmerksam und meldet, allein in Paraguay seien in den ersten vier Wochen des Jahres bereits rund 22.200 Verdachtsfälle gemeldet worden, darunter elf Tote. Reisende in südamerikanische Länder sollten daher verstärkt auf die Bedeutung eines guten Mückenschutzes hingewiesen werden.
red