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In einer aufwändigen statistischen Modellrechnung haben Epidemiologen Daten aus den Niederlanden, die über neun Jahre erhoben wurden, zusammengefasst. Dabei flossen Angaben von Sentinelpraxen über die Häufigkeit von grippeähnlichen Krankheitsfällen („influenza-like-illness“), landesweite Labordaten zum Nachweis von Influenza und anderen Krankheitserregern und den Anteil der positiv auf Influenza getesteten Patienten aus den Sentinelpraxen ein. Ziel war, zu berechnen, wie häufig ein grippe-ähnliches Krankheitsbild (Fieber über 38 Grad und mindestens eins der folgenden Symptome: Husten, Schnupfen, Halsweh, Kopfweh, Brustschmerz, Gliederschmerzen) tatsächlich durch eine Influenza verursacht wird. Dies wurde abhängig vom Zeitpunkt des Auftretens berechnet. Während der peak-Woche einer Grippesaison lag die Wahrscheinlichkeit bei 50 Prozent, während der gesamten Saison über zwölf Wochen hinweg bei 39 Prozent und im Sommer nur bei sechs Prozent.

Fazit: Nach Berechnungen von niederländischen Epidemiologen liegt bei einem grippe-ähnlichen Krankheitsbild während der Grippesaison bei 39-50 Prozent, im Sommer nur bei sechs Prozent tatsächlich eine Influenza vor.

McDonald SA, van Boven M, Wallinga J. An evidence synthesis approach to estimating the proportion of influenza among influenza-like illness patients. Epidemiology 2017 publish Ahead of Print DOI: 10.1097/EDE.0000000000000646

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