Der Medikationsprozess soll die erste Anwendung in der elektronischen Patientenakte (E-Akte) werden. Bei einem Branchentreffen nach Einladung der mio42 GmbH wurde nun der Zeitplan für die Einzelanwendungen konkreter skizziert.
Demnach soll zum Start der E-Akte im Januar 2025 zunächst die Medikationsliste bereitstehen, die verschriebene und eingelöste E-Rezepte wie ein Kontoauszug darstellt.
Mitte 2025 sollen dann zwei weitere hinzukommen: Zum einen der elektronische Medikationsplan, den Leistungserbringende, wie etwa Ärztinnen und Ärzte, pflegen sollen. Zum anderen sollen relevante Informationen zur Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) gespeichert werden. Dazu zählen beispielsweise Allergien, Unverträglichkeiten, Schwangerschaftsstatus oder bestimmte Laborwerte.
red