Erfolg für 126863: Unter dieser Nummer hat sich der Petitionsausschuss des Bundestages mit der "Einführung von Flächentests zur elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung und zum eRezept" beschäftigt. Mit der Eingabe sollte verhindert werden,…
Ein kleiner Knopfdruck und das eRezept ist auf den Weg gebracht – kein Ausdrucken mehr und alles ganz fix – ein schöner Traum, weiß Moritz Eckert, der sich im Praxisalltag als wahrer Albtraum entpuppt hat. Auch Dr. Jana Husemann weiß nichts Gutes über den TI-Alltag zu berichten, obwohl sie der neuen Technik entgegenfiebert.
Die Technik kommt im von der Regierung gewünschten Tempo bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens nicht hinterher. Ausbaden müssen dies die Praxen. Bei der TI 2.0 soll es besser laufen. Ein Blick in die Praxiszukunft, an der die Gematik aktiv arbeitet.
Der gematik-Chef hat am Dienstag Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach widersprochen: eRezept und eAU laufen planmäßig weiter. Lauterbach hatte zuvor erklärt, er habe die Anwendungen "gestoppt". "Der Hausarzt" hat nun beim BMG nachgehakt.
Dass die Digitalisierung bisher über die Praxen hinweg eingeführt werden sollte, „ist nicht mein Ansatz“, betont Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach. Die Einführung von eAU und eRezept habe er deshalb – sogar ungefragt von Ärzten – erstmal gestoppt. Auf die lange Bank schieben sollten Ärzte die eAU trotzdem nicht.
Am 1. Januar ist in einigen Praxen die "Kodierhilfe" im PVS gestartet. Während einige Funktionen helfen, könnte sich die Sortierung der Dauerdiagnosen für manche zum Zeitfresser entpuppen.
Mehre Abstürze täglich wegen des Einlesens elektrostatisch aufgeladener Chipkarten könnten bald der Vergangenheit angehören: Ab Anfang April soll es Aufsteckgeräte geben, die das Problem beheben sollen.
30.000 E-Rezepte sollen erfolgreich in der Testphase abgerechnet werden. Das haben die Gesellschafter der Gematik Ende Januar beschlossen. Zudem sollen alle Beteiligten ab sofort regelmäßig aktuelle Daten zu Lage, Ausstattungsgrad…
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