Über die Mailingsoftware KIM (Kommunikation im Medizinwesen) werden überwiegend elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (E-AU) übermittelt. KIM kann aber auch für den Versand und Empfang elektronischer Arztbriefe genutzt werden. Ob und wie gut…

Bang schauen viele Ärztinnen und Ärzte auf 2025 und den Start der elektronischen Patientenakte (E-PA). Wird die Akte so ausgereift sein, dass sie im Praxisalltag bestehen kann? So einfach das klingt, so wichtig ist die Funktionsfähigkeit für die Praxen. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband sieht noch weitere Baustellen.

In manchen Praxen läuft die Technik prima, in manchen schmiert das PVS-System mehrfach die Woche ab. Das Zi hat bundesweit Ärztinnen und Ärzte zur Funktionalität und Zufriedenheit ihrer Praxissoftware befragt. Die Ergebnisse sprechen Bände.

Die gesetzlichen Krankenkassen sind dazu verpflichtet, ihre Versicherten über die elektronische Patientenakte (E-PA) umfassend zu informieren. Die Verbraucherzentrale hat Info-Schreiben unter die Lupe genommen und gibt den Kassen schlechte Noten.

Ein Brief des Gesundheitsministeriums zur Einführung der elektronischen Patientenakte (E-PA) hat für Verwirrung gesorgt. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband kritisiert das Informationschaos als „abenteuerlich“. Immerhin: Am 4. Dezember wird es erste Einblicke in E-PA-Module einiger PVS geben.

Die Digitalisierung in den Praxen schreitet voran: Nicht nur das E-Rezept oder die E-AU erfreuen sich großer Beliebtheit, auch die Kommunikation mit den Patienten wird digitaler. In den Krankenhäusern allerdings tut sich laut einer Umfrage bei der Digitalisierung nichts.

"Warum soll es gerade mich treffen, was ist in meiner Praxis schon zu holen?" So denken viele über Cyberkriminalität. Doch damit schätzen sie das Problem falsch ein. Zum einen kennt der Angreifer die einzelne Praxis gar nicht, zum anderen sind solche Attacken heutzutage keine Seltenheit mehr.

Mit dem Einzug der Elektronischen Patientenakte (E-PA) für alle Anfang 2025 gehen auch Aufklärungspflichten der Ärztinnen und Ärzte einher, die die Befüllung der E-PA betreffen. Ab Mitte nächsten Jahres sollen außerdem Daten aus den E-PA an die Forschung gehen. Dazu könnten Versicherte Fragen haben.