NotfallreformVor Anhörung im Bundestag: Kritik an Reform reißt nicht ab
Die Notfallreform soll am Mittwoch im Bundestag angehört werden. Die Kritik ebbt nicht ab. Auch der Hausärztinnen- und Hausärzteverband erneuert seine Warnungen.
Die Notfallreform soll am Mittwoch im Bundestag angehört werden. Die Kritik ebbt nicht ab. Auch der Hausärztinnen- und Hausärzteverband erneuert seine Warnungen.
5000 Hausarztsitze in Deutschland sind unbesetzt. Was kann die Politik tun, damit das hausärztliche Praxissterben nicht weitergeht? Die Hausärztinnen und Hausärzte benennen beim berufspolitischen Abend der Practica drei für sie wichtige Punkte.
Am Mittwoch ist der größte hausärztliche Fortbildungskongress gestartet: die practica. Angesichts dessen betont der Hausärztinnen- und Hausärzteverband, dass eine gute Versorgung auf qualitativer Fort- und Weiterbildung basiert
Mit Blick auf die aktuellen Landtagswahlen haben sich die Hausärztinnen und Hausärzte erneut klar zu demokratischen Werten bekannt. Doch damit sie ein stabilisierender Faktor bleiben können, brauche es dringend Verbesserungen.
Justizminister Buschmann will das Strafrecht verschärfen, um unter anderem Rettungskräfte besser vor Gewalt zu schützen. Auch Hausärztinnen und Hausärzte sehen Handlungsbedarf.
Seit Kurzem rät die STIKO zur RSV-Prophylaxe mit Nirsevimab für Säuglinge. Doch über die ärztliche Vergütung besteht noch Uneinigkeit.
Um vier Prozent liegen Ärzte- und Kassenseite auseinander, sodass die Honorarverhandlungen zunächst abgebrochen wurden. Für den Hausärztinnen- und Hausärzteverband ist klar: es braucht ein deutliches Plus. Insbesondere ein Punkt stehe außer Frage, erinnert der Verband die Kassen an ein Versprechen.
Vergleichbar zum Klinik-Atlas würden sich Patientenschützer auch mehr Transparenz bei niedergelassenen Praxen wünschen. Im Sinne der Versicherten sei es derzeit aber wichtiger, ein anderes Problem zu lösen, meint der Hausärztinnen- und Hausärzteverband.
Für Hausärzte, VERAH® und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.
Mitglieder der Landesverbände im Deutschen Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.