Weil die Studienlage zu Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) zu schwach ist, lassen sich keine Anhaltspunkte für einen Nutzen in der Behandlung von Angststörungen identifizieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe der Universität Witten/Herdecke und der Fernuniversität Hagen im Auftrag des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Es bestätigt damit eine vorläufige Einschätzung von Ende 2019.