![In der EU ist der Antikörper Nirsevimab zum Schutz vor RSV-bedingten Erkrankungen für Neugeborene und Säuglinge in ihrer ersten RSV-Saison zugelassen worden.](https://www.hausarzt.digital/wp-content/uploads/2023/01/cenimage_2257286.jpg)
AtemwegsinfektionenNeue RSV-Prävention für Babys zugelassen
In der EU ist der Antikörper Nirsevimab zum Schutz vor RSV-bedingten Erkrankungen für Neugeborene und Säuglinge in ihrer ersten RSV-Saison zugelassen worden.
In der EU ist der Antikörper Nirsevimab zum Schutz vor RSV-bedingten Erkrankungen für Neugeborene und Säuglinge in ihrer ersten RSV-Saison zugelassen worden.
In ihrer 24. Covid-19-Impfempfehlung rät die STIKO, jetzt auch bei Kindern ab fünf Jahren als Booster präferenziell einen Omikron-adaptierten mRNA-Impfstoff. Und: Ab 18 Jahren kann auch die Novavax-Vakzine zur Auffrischung eingesetzt werden - allerdings unter bestimmten Voraussetzungen.
Viele Kinderpraxen und Kinderstationen sind aktuell extrem überfüllt. Der Gemeinsame Bundesausschuss hat daher beschlossen, die Zeiten für bestimmte Kinder-Vorsorgeuntersuchungen vorübergehend zu verschieben, um Familien und Praxen zu entlasten.
Auch ein Teil der Kinder und Jugendlichen berichten drei Monate nach einer Sars-CoV-2-Infektion noch von anhaltendem Husten oder Müdigkeit. Dabei unterschieden sich je nach Alter die Post-Covid-Symptome.
Von überdurchschnittlich vielen Scharlach-Erkrankungen und invasiven Gruppe-A-Streptokokkeninfektionen berichten derzeit mehrere europäische Länder. Die EU-Gesundheitsbehörde ECDC ruft zur Wachsamkeit auf.
Zwar hat die Pandemie nicht dazu geführt, dass weniger Kinder die empfohlenen Standardimpfungen erhalten. Und dennoch: Deutschland erreicht weiter bei keiner Impfung national oder international gesetzte Ziele.
In manchen Bundesländern werden die freien Betten in Kinderkliniken knapp, warnt ein Intensivmediziner. Grund ist eine außergewöhnlich starke RSV-Welle bei Kleinkindern. Laut RKI könnten die Zahlen in den kommenden Wochen weiter steigen.
Fast ein Viertel der Kinder und Jugendlichen, die von Cybermobbing betroffen sind, haben Suizidgedanken. Das zeigt eine Befragung unter 3000 Schülerinnen und Schülern aus Deutschland.
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