Eine Onlinekarte des AOK Bundesverbandes veranschaulicht, welche Krankenhäuser in 2022 für Operationen infrage kommen, für die Mindestmengen gelten. Dies betrifft sieben Eingriffe: den Einsatz eines künstlichen Kniegelenks, schwierige Operationen an Bauchspeicheldrüse und Speiseröhre, die Betreuung von Frühchen sowie die Transplantation von Niere, Leber und Stammzellen.
Mindestmengen legt der Gemeinsame Bundesausschuss fest, um die Qualität bei den Operationen zu erhöhen. So haben Studien gezeigt, dass weniger Patienten infolge der Eingriffe sterben und weniger Komplikationen auftreten, wenn diese Operationen nur in Kliniken stattfinden, die diese häufig durchführen – also eine bestimmte Zahl an diesen Eingriffen pro Jahr erreichen.
red