Eine Eisenmangelanämie liegt vor, wenn die Hämoglobinkonzentration eisenmangelbedingt unter den alters-, bzw. geschlechtsspezifischen Normwert laut WHO 12 g/dl für Frauen und 13 g/dl für Männer sinkt. Das Ziel der Therapie im Stadium II und III ist die nachhaltige Normalisierung der Hämoglobinkonzentration und des Gesamtkörpereisens. Dazu sollte zum einen die Ursache identifiziert und möglichst beseitigt werden. Jeder Eisenmangel, der das Stadium der eisendefizitären Erythropoese erreicht hat, ist eine Indikation zur Eisengabe, wobei eine orale Applikation zu bevorzugen ist.
Eine mögliche Therapieoption steht mit Feraccru® (Eisen(III)-Maltol) zur Verfügung. Es verbindet erstmals die Vorteile einer einfachen oralen Substitution mit einer guten Verträglichkeit und effektiven Wirksamkeit. Bei Eisenmaltol handelt es sich um eine stabile, nicht-salzhaltige orale Formulierung von Eisen(III), die sich besonders durch ihren Resorptionsmechanismus von bisherigen oralen Eisentherapien unterscheidet. Klinische Studien belegen außerdem die gute Verträglichkeit von Feraccru®.
Quelle: Nach einer Presseinformation von Norgine