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Palliativmedizin: Mehr als eine Absichtserklärung

Im palliativmedizinischen Umfeld findet ein fünfzeiliger Passus des Koalitionsvertrags in der Fassung vom Februar 2018 bei unterschiedlichsten Akteuren einhellige Zustimmung – ein nicht selbstverständlicher Einklang. Handelt es sich um mehr als eine vollmundige Absichtserklärung?

“Wir werden die Hospiz- und Palliativversorgung weiter stärken, insbesondere durch Kostenübernahme für die Koordination von Hospiz- und Palliativversorgungsnetzwerken sowie durch Verbesserungen bei der Versorgung von Kindern und in Altenpflegeeinrichtungen”, heißt es in einem Vertrag, der zuallererst noch mit Leben gefüllt werden muss.

Große Herausforderungen sieht Prof. Roman Rolke, am Universitätsklinikum Aachen Direktor der Klinik für Palliativmedizin und ärztlicher Leiter des von Grünenthal unterstützten Hospizgesprächs, vor allem an den Übergängen zwischen den Sektoren der Versorgung – etwa dann, wenn schwerstkranke Patienten womöglich noch am Wochenende in die ambulante Palliativversorgung entlassen werden. “Hier entsteht ein riesiger Koordinationsaufwand, der die weitere Versorgung des Patienten in einem familiären Umfeld sichern soll, das sich dieser Aufgabe kaum gewachsen sieht.” Nicht zuletzt bedarf es nach den Worten Rolkes in der letzten Lebensphase auch neuer Konzepte einer psychosozialen Begleitung von Betroffenen und Gesamtfamilie. Auf einen Termin bei einem Psychologen wartet man in Deutschland nicht selten ein halbes Jahr.

Quelle: Pressegespräch zum 109. Aachener Hospizgespräch “Regionale Hospiz- und Palliativnetze: Starke Stricke mit Löchern? Welche Optionen sollte der Koalitionsvertrag bieten?”, Stolberg, 02.02.19, unterstützt von Grünenthal

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