Die IKK classic und der Hausärztinnen- und Hausärzteverband haben sich auf eine Weiterentwicklung des in fast allen Regionen gültigen Vertrages zur Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) geeinigt. Im Fokus stehen dabei die Versorgung von chronisch kranken und geriatrischen Patienten, von Menschen mit COPD sowie eine bessere Förderung für Hausbesuche durch eine Versorgungsassistenz in der Hausarztpraxis (VERAH).
Die Vertragsweiterentwicklung gilt von 1. Oktober an für teilnehmende Hausärztinnen und Hausärzte und eingeschriebene Versicherte der IKK classic in allen teilnehmenden Regionen außer Baden-Württemberg in den entsprechenden Vollversorgungsverträgen.
“Wir konnten uns auf eine Weiterentwicklung des HZV-Vertrages einigen, die den Fokus auf eine der zentralen Herausforderungen unseres Gesundheitssystems legt: Die wachsende Bedeutung der ambulanten Versorgung vor dem Hintergrund der alternden Bevölkerung”, sagt Dr. Markus Beier, Bundesvorsitzender des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes.
Indem die Versorgung hochbetagter Patientinnen und Patienten in ihrem häuslichen Umfeld noch einmal gezielt gestärkt werde, würden Praxen wie auch Patientinnen und Patienten in ihrem Alltag unterstützt. Dies trage dazu bei, “dass ältere Menschen nicht ohne Not ins Krankenhaus verlegt werden müssen.”
Auch IKK-Vorstandsvorsitzender Frank Hippler freut sich über die Einigung und bezeichnet dies als “weiteren Schritt, um die anstehenden Herausforderungen im Gesundheitswesen positiv und aktiv weiter zu gestalten”
red