Regelmäßige Ernährungsberatung ab der frühen Kindheit mit dem Fokus, die Aufnahme gesättigter Fettsäuren zu limitieren, senkt das relative Risiko für das Metabolische Syndrom bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen und verbessert damit die Gesundheit nachhaltig. Zu diesem Ergebnis kam die finnische Langzeit-Interventions-Studie „STRIP“, die den Effekt einer diätetischen Intervention auf Risikofaktoren für das Metabolische Syndrom wie Taillenumfang, Blutdruck, Triglyzerid-, HDL-Cholesterin- und Glukosewerte (nüchtern) untersuchte.
Die insgesamt 1.062 Teilnehmer wurden im Alter von sechs Monaten in Turku, Finnland, rekrutiert und über 15 bis 20 Jahre begleitet. Die Interventionsgruppe erhielt mindestens zweimal pro Jahr eine individualisierte Ernährungsberatung, d.h. sie wurden auf Basis der Ernährungsprotokolle angeleitet, einzelne Lebensmittel, z. B. Butter gegen pflanzliche Streichfette, auszutauschen. Weitere Themen waren eine Begrenzung der Salzaufnahme und ein Mehr an Vollkornprodukten und Gemüse. In der Interventionsgruppe lag die Prävalenz des Metabolischen Syndroms zwischen 6 und 7,5 Prozent, und war damit deutlich seltener als in der Kontrollgruppe mit 10 bis 14 Prozent.
Einen Beitrag für eine gesunde Ernährung können Becel Streichfette leisten, denn sie enthalten mindestens 50 Prozent mehrfach ungesättigte Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren im Fettanteil sowie mindestens 60 Prozent weniger gesättigte Fettsäuren als Butter.
*Quelle: Nupponen M et al. Circulation 2015; 131: 605-613. doi: 10.1161/CIRCULATIONAHA. 114.010532. (Abstract unter http://www.ncbi.nlm.nih. gov/pubmed/25605660)
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