ForschungsergebnisseErnährungsberatung per KI: Nur bedingt geeignet

Zwar sind die Vorschläge eines Künstlichen Intelligenz (KI)-Chatbots meist gesünder als das, was Menschen im Durchschnitt täglich zu sich nehmen. Eine professionelle Ernährungsberatung kann die KI jedoch nicht ersetzen, wie Forschungsergebnisse der Universität Hohenheim zeigen.

Wer sich vegan ernährt, sollte sich bei Ernährungsvorschlägen nicht auf Chatbots verlassen.

Machen ChatGPT oder Gemini vernünftige Ernährungsvorschläge? Die Universität Hohenheim und das Max-Rubner-Institut sind dieser Frage nachgegangen.

Dazu ließen die Forschenden die Chatbots 108 Tagespläne für eine fiktive, weibliche Person mit unterschiedlichen Ernährungsweisen erstellen. Mal ernährte sich die Frau mit Fleisch, mal vegetarisch oder vegan. Den Nährstoffgehalt der KI-generierten Tagespläne verglichen die Wissenschaftler anschließend mit den Referenzwerten der “National Academies of Sciences, Engineering and Medicine”.

Ergebnis der gemeinsamen Studie: Zwar seien die Vorschläge der Künstlichen Intelligenz (KI)-Chatbots meist gesünder als das, was Menschen im Durchschnitt täglich zu sich nehmen. Eine professionelle Ernährungsberatung könne die KI jedoch nicht ersetzen.

Vor allem bei veganen Ernährungsplänen mangele es an lebensnotwendigen Nährstoffen. “Wer sich restriktiv, also zum Beispiel vegan ernährt oder an Unverträglichkeiten leidet, sollte sich nicht auf die Chatbots verlassen”, so Dr. Maren Podszun in einer Mitteilung der Universität Hohenheim.

red

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