Viele Menschen bevorzugen heutzutage eine vegetarische oder vegane Ernährung. Doch der konsequente Verzicht auf Fleisch kann einen Nährstoffmangel zur Folge haben. Mittlerweile leiden nicht nur ältere Menschen, sondern immer häufiger auch jüngere unter einem Vitamin-B12-Mangel. Bei über 65-Jährigen steigt das Risiko auf bis zu 30 Prozent. Die häufigsten Ursachen für einen Vitamin-B12-Mangel in dieser Altersgruppe sind chronische Erkrankungen und die Einnahme von Protonenpumpenhemmern, Metformin und anderen Medikamenten. Auch ein Vitamin-D-Mangel ist in Deutschland keine Seltenheit.
Ursache hierfür ist die geringe Sonneneinstrahlung, vor allem in den Wintermonaten. Inzwischen weiß man, dass dadurch nicht nur das Risiko für eine Osteoporose steigt, sondern auch das Sterberisiko. Deshalb sollten Sie als Hausarzt die Symptome von Vitaminmangelerkrankungen erkennen können. Allerdings sind die Symptome meist recht unspezifisch. Hinweise auf einen Vitamin-B12-Mangel liefern zum Beispiel Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, depressive Verstimmungen, mangelnde körperliche Ausdauer, Gang- und Standunsicherheit. Möchten Sie mehr darüber wissen, wie ein Vitamin-B12- oder Vitamin-D-Mangel zu erkennen und zu behandeln ist? Beim kostenlosen Kirchheim-Forum „Biofaktoren in der Praxis“ haben Sie die Möglichkeit dazu. Gleichzeitig können Sie 6 CME-Punkte erwerben. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.kirchheim-forum.de/vitaminB12.
Quelle: Informationen von Wörwag Pharma