KongressberichtHautsachen im Fokus
Das größte Organ des Menschen muss uns vor Umwelteinflüssen schützen, ist Spiegel der körperlichen wie seelischen Gesundheit und soll Schönheit und Jugend vermitteln. Ganz schön viel verlangt.
Das größte Organ des Menschen muss uns vor Umwelteinflüssen schützen, ist Spiegel der körperlichen wie seelischen Gesundheit und soll Schönheit und Jugend vermitteln. Ganz schön viel verlangt.
Beim Deutschen Krebskongress 2024 trafen sich alle Professionen, die für die Versorgung von Menschen mit Krebs eine Rolle spielen - eine einzigartige Möglichkeit, über Fachgruppen hinweg Standards und neue Herangehensweisen der Krebsdiagnose und -therapie zu diskutieren.
Rund ums Darmende lauert manche Qual. Enddarm- und Analkrebs nehmen zu und erfordern neue Strategien. Hämorrhoiden sind zwar unschön, aber oft nicht symptomatisch. Die Behandlung kann Probleme mehren und sollte daher mit Bedacht gewählt werden, wie beim diesjährigen Koloproktologenkongress deutlich wurde.
Nach Jahren mit einem hohen Anteil von Themen zu COVID-19 standen beim Jahreskongress der Lungenfachärzte 2024 wieder mehr nicht-übertragbare Lungenerkrankungen und allgemeine Fragen der Lungengesundheit im Mittelpunkt der Diskussionen.
Mehr als 11.300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten bei der Jahrestagung der Europäischen Diabetesgesellschaft EASD über Fortschritte in Diagnostik und Therapie von Diabeteserkrankungen.
Was tun bei Patientinnen mit Zöliakie oder CED und Kinderwunsch? Was muss bei Menschen mit Leberzirrhose beachtet werden? Antworten auf diese Fragen gab es bei der Jahrestagung Viszeralmedizin.
Über die richtige Therapie bei Dyspnoe am Lebensende und bei Belastungsasthma wurde beim 63. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin diskutiert. Die richtigen Mittel zur wirksamen Tabakkontrolle hat Deutschland aber noch nicht gefunden.
Drei S3-Leitlinien zu Aspekten der supportiven Therapie bei Krebs liegen aktualisiert vor. Ein Patientenbeispiel zeigt, wie wertvoll diese Leitlinien bei nicht-heilbarer Krebserkrankung, zur Komplementärbehandlung und zur Psychoonkologie im Alltag sein können.
Für Hausärzte, VERAH® und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.
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