Hiermit loggen Sie sich bei DocCheck-Login aus.
Abbrechen

BundesarbeitsgerichtVerdächtige Umstände können AU erschüttern

Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (AU) stehen im Ruf, manchmal Gefälligkeitsatteste zu sein. Das Bundesarbeitsgericht hat jetzt entschieden, dass Arbeitgeber in ganz auffälligen Konstellationen die AU anzweifeln und dem Arbeitnehmer die Entgeltfortzahlung verweigern dürfen.

Der vor dem Bundesarbeitsgericht (BAG) verhandelte Fall zeigt, dass unter höchst verdächtigen Umständen der Beweiswert der AU für einen Krankheitszustand erschüttert werden kann. Gelingt es dem Mitarbeiter dann nicht, die Zweifel aus dem Weg zu räumen – etwa durch die Aussage des behandelnden Arztes – ist der Arbeitgeber nicht zur Weiterzahlung des Lohnes verpflichtet.

Für die Aussage muss der Arzt zuvor von der Schweigepflicht entbunden werden (Bundesarbeitsgericht, Az. 5 AZR 149/21). red

E-Mail-Adresse vergessen? Schreiben Sie uns.
Passwort vergessen? Sie können es zurücksetzen.
Nur wenn Sie sich sicher sind.

Sie haben noch kein Passwort?

Gleich registrieren ...

Für Hausärzte, VERAH® und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.

Mitglieder der Landesverbände im Deutschen Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.

Hier erfolgt die Registrierung für das Portal und den Newsletter.


Persönliche Daten

Ihr Beruf

Legitimation

Die Registrierung steht exklusiv ausgewählten Fachkreisen zur Verfügung. Damit Ihr Zugang freigeschaltet werden kann, bitten wir Sie, sich entweder mittels Ihrer EFN zu legitimieren oder einen geeigneten Berufsnachweis hochzuladen.

Einen Berufsnachweis benötigen wir zur Prüfung, wenn Sie sich nicht mittels EFN autorisieren können oder wollen.
Mitglied im Hausärzteverband
Mitglieder erhalten Zugriff auf weitere Inhalte und Tools.
Mit der Registrierung als Mitglied im Hausärzteverband stimmen Sie zu, dass wir Ihre Mitgliedschaft überprüfen.

Newsletter
Sie stimmen zu, dass wir Ihre E-Mail-Adresse für diesen Zweck an unseren Dienstleister Mailjet übermitteln dürfen. Den Newsletter können Sie jederzeit wieder abbestellen.

Das Kleingedruckte
Die Zustimmung ist notwendig. Sie können Sie jederzeit widerrufen, außerdem steht Ihnen das Recht zu, dass wir alle Ihre Daten löschen. Jedoch erlischt dann Ihr Zugang.
Newsletter abbestellen

Wenn Sie den Newsletter abbestellen wollen, geben Sie bitte Ihre E-Mail-Adresse an und wählen Sie die gewünschte Funktion. Wir senden Ihnen dann eine E-Mail zur Bestätigung.