Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor Resistenzen von Malaria-Erregern gegen Medikamente in einigen asiatischen Ländern.
Zwar sei die Behandlung gegen den Erreger Plasmodium falciparum, der die besonders gefährliche Malaria tropica verursacht, in den vergangenen zehn Jahren weitgehend wirksam gewesen, hieß es in einem Mitte November veröffentlichten Bericht.
Doch in vier Ländern im Einzugsgebiet des Mekong – Kambodscha, Laos, Thailand und Vietnam – habe es “hohe Raten an Behandlungsversagen” bei einigen Artemisinin-Kombitherapien (ACT) gegeben.
Allerdings gebe es noch immer ACT, die den Erreger in diesen asiatischen Ländern effektiv bekämpfen könnten, hieß es. In Afrika war die Wirksamkeit von ACT in den vergangenen zehn Jahren dem Bericht nach sehr hoch.