Schwerwiegende Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich Anaphylaxien sind eine bekannte seltene unerwünschte Wirkung des Multiple-Sklerose-Medikaments Glatiramerazetat (u.a. Copaxone®, Clift®). [habox:ad] Der europäische Pharmakovigilanzausschuss PRAC weist aktuell darauf hin, dass anaphylaktische Reaktionen kurz nach…

Bei bestimmten Chargen von Metalcaptase® 300 mg magensaftresistenten Tabletten wird der Wirkstoff verzögert freigesetzt. Die AkdÄ empfiehlt medizinischem Fachpersonal daher eine engmaschigere Überwachung von Betroffenen.

Auf dem Alzheimer-Wirkstoff Lecanemab ruhen große Hoffnungen. Nun lehnt die EU-Zulassungsbehörde eine Empfehlung der Therapie ab. Fachleute sind verwundert.

Unter CAR-T-Zelltherapie besteht offenbar das Risiko für das Auftreten sekundärer Malignome mit T-Zell-Ursprung. Darauf weist das Paul-Ehrlich-Institut in einem Rote-Hand-Brief hin. Patientinnen und Patienten, die mit CAR-T-Zellprodukten behandelt wurden, sollten lebenslang überwacht werden.

Wer auf betäubungsmittelhaltige Arzneimittel oder medizinisches Cannabis angewiesen ist, muss auf Auslandreisen einiges beachten. In der Regel ist eine Bescheinigung der Ärztin bzw. des Arztes nötig.

Apotheken sollen mehr Schutzimpfungen durchführen dürfen. Das sieht der Referentenentwurf zum Apothekenreformgesetz vor. Das wird nicht dazu führen, dass die Impfquoten steigen, meint der Hausärztinnen- und Hausärzteverband, der einen anderen Vorschlag hat.

Demnächst könnte für Erwachsene der erste in Europa verfügbare Impfstoff gegen das Chikungunya-Fieber zur Verfügung stehen: Die europäische Arzneimittelbehörde EMA hat den Lebendimpfstoff Ixchiq® zur Zulassung empfohlen.

Beschäftigte in Deutschland haben laut einer Untersuchung der Techniker Krankenkasse 2023 so viele Arzneimittel verschrieben bekommen wie nie zuvor. Ganz vorn lagen dabei Herz-Kreislauf-Medikamente.