betragen die Finanzreserven der Gesetzlichen Krankenversicherung im ersten Quartal 2017. Damit sind sie um 612 Millionen Euro gestiegen, wie das Bundesgesundheitsministerium mitteilt. Im Gesamtjahr 2016 gab es auf Basis der jetzt vorliegenden endgültigen Finanzergebnisse ein Plus von 1,62 Milliarden Euro, welches somit im Vergleich zu den vorläufigen Rechnungsergebnissen noch einmal um rund 240 Millionen Euro höher ausfiel. Unter den Krankenkassen erwirtschafteten die Allgemeinen Ortskrankenkassen ( AOKen) den größten Überschuss mit rund 361 Millionen Euro, gefolgt von den Ersatzkassen (155 Millionen Euro), der Knappschaft-Bahn- See (58 Millionen Euro), den Betriebskrankenkassen (27 Millionen Euro) und den Innungskrankenkassen (17 Millionen Euro). Der Gesundheitsfonds, der zum Jahresende 2016 über eine Liquiditätsreserve in einer Größenordnung von rund 9,1 Milliarden Euro verfügte, verzeichnete im 1. Quartal 2017 einen saisonüblichen Ausgabenüberhang von rund 2,5 Milliarden Euro, so das Ministerium.