15,7 Prozent beträgt ab 2016 der durchschnittliche Krankenkassenbeitrag. Zwei Drittel der Krankenkassen haben zum neuen Jahr einen Zusatzbeitrag erhoben. Die Spanne reicht nun von 14,6 bis 16,3 Prozent des Bruttoeinkommens. Lediglich eine Krankenkasse, die Metzinger BKK, erhebt von ihren Mitgliedern keine Zusatzbeiträge. Das ergab jetzt eine Auswertung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung auf Grundlage der vom Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen veröffentlichten Beitragsliste. Da die Erhöhung nur von den Versicherten getragen werden muss, ist in der Politik eine Debatte über die Finanzierung der Krankenversicherung ausgebrochen.