StudieLärm erhöht Risiko für Depressionen

Zu viel Lärm begünstigt unter anderem die Entwicklung von psychischen Erkrankungen. Das zeigt eine aktuelle Studie im Auftrag des Umweltbundesamts.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass Lärm unter anderem das Risiko für Depressionen erhöht.

Zu viel Lärm kann krank machen und begünstigt unter anderem die Entwicklung von psychischen Erkrankungen. Insbesondere Verkehrslärm in der Nacht kann sich negativ auf die Schlafqualität und damit die Gesundheit auswirken. Das zeigt eine aktuelle Studie im Auftrag des Umweltbundesamts (UBA).

Demnach verdoppelt sich das Risiko, an einer Angststörung oder Depression zu erkranken, bei drei und mehr nächtlichen Aufwachreaktionen. Allerdings lässt sich auf Grundlage der Studie nicht feststellen, ab welcher Zahl von Aufwachreaktionen unterhalb von drei das Depressionsrisiko oder das Risiko für eine Angststörung deutlich erhöht ist.

Die vom UBA in Auftrag gegebene Studie kombiniert ein systematisches Review mit Metaanalyse; eine Auswertung der NORAH-Studie zu Krankheitsrisiken im Kohortenansatz; eine prospektive Studie auf der Grundlage der Leipziger LIFE-Kohortenstudie.

Quelle: Seidler et al. Einfluss des Lärms auf psychische Erkrankungen des Menschen, in: Texte 4/2023, Forschungskennzahl l 3717 56 102 0.

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