2,3 Prozent der deutschen Bevölkerung im Alter zwischen 18 und 70 Jahren leiden gemäß den Kriterien des DSM-5 an einer “Störung durch Glücksspielen”. Das ergab der Glücksspielsurvey 2021, welchen das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung und die Universität Bremen im März vorgelegt haben.
Männer sind demnach deutlich häufiger von einer glücksspielassoziierten Störung betroffen als Frauen (3,5 versus 1,1 Prozent). 29,7 Prozent der Befragten hatten in den vorangegangenen zwölf Monaten an mindestens einem Glücksspiel um Geld teilgenommen.
Für die vom Deutschen Lotto- und Totoblock geförderte Studie wurden von August bis Oktober 2021 insgesamt 12.303 telefonische oder onlinegestützte Interviews durchgeführt.