Viele Frauen drücken sich vor der Brustkrebsvorsorge. Darauf macht die KKH Kaufmännische Krankenkasse aufmerksam. Beim Abtasten von Brust und Lymphknoten durch einen Gynäkologen, welches von gesetzlich Krankenversicherten ab 30 einmal jährlich in Anspruch genommen werden kann, zeigen KKH-Daten zwischen 2010 und 2020 einen deutlichen Rückgang von mehr als 14 Prozent.
Ebenfalls zurückgegangen ist laut KKH die Zahl der 50- bis 69-jährigen Frauen, die im zweijährigen Turnus zum qualitätsgesicherten Mammografie-Screening gingen: Bundesweit nahmen im Jahr 2020 16 Prozent weniger teil als im Jahr 2010. Die Zahl der von Brustkrebs betroffenen Versicherten nahm von 2010 auf 2020 um rund 55 Prozent zu. red