19 Millionen gesetzlich versicherte Patienten lebten im Jahr 2018 mit der Diagnose Hypertonie. 2009 waren es noch weniger als 17 Millionen. Das zeigt eine aktuelle Versorgungsatlas-Studie des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi). Ein Grund für die Zunahme sei der gewachsene Anteil älterer Menschen in der Bevölkerung.
Insgesamt sei die Hypertonie in Ostdeutschland mit 36 Prozent (ohne Berlin: 23 Prozent) deutlich häufiger diagnostiziert als in Westdeutschland. Dort habe die Quote im Jahr 2018 bei 25 Prozent gelegen.