Die Einführung von Antikörpern, die gegen Checkpoint-Moleküle der T-Zell-Aktivierung gerichtet sind, hat die therapeutischen Möglichkeiten bei Patienten mit einem Bronchialkarzinom erweitert. Sie sind bei vielen Tumoren neben der Operation, der Bestrahlung und der Chemotherapie zur vierten Säule der Behandlung geworden. Durch die Applikation dieser Antikörper werden die Effektor-Zellen des Immunsystems wie die zytotoxischen T-Lymphozyten aktiviert und in die Lage versetzt, die malignen Zellen in den Tumoren zu erkennen und zu eliminieren.
57. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP), 2.-5.3.2016 in Leipzig