378.243 von circa 71 Millionen gesetzlich Versicherten in Deutschland waren im Jahr 2019 von Morbus Parkinson betroffen – 14.235 weniger als im Jahr 2016. Das ergab eine Studie des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung.
Der Rückgang der Prävalenz war demnach vor allem durch die abnehmende Anzahl weiblicher Betroffener bedingt. Auf Kreisebene lag die Prävalenz in ländlichen Kreisen höher als in städtischen. Zudem zeigte sich ein deutliches Ost-West-Gefälle, wobei die Erkrankungslast in Ostdeutschland und im Saarland besonders hoch ausfiel.
Quelle: DOI: 10.20364/VA-22.01