Psoriasis Ernährungsumstellung hilft bei chronischen Wunden

Eine ganz bestimmte Diät könnte auch bei adipösen Menschen mit chronischen Hauterkrankungen dazu führen, dass Entzündungsreaktionen abklingen und Hautverletzungen besser verheilen. Im Mausmodell hat sie sich bereits bewährt.

Chronische Hauterkrankungen treten bei Menschen mit Adipositas gehäuft auf.

Bei Menschen mit Adipositas treten bekanntlich chronische Hauterkrankungen wie Psoriasis häufiger auf, die Erkrankung ist zudem oft schwerer behandelbar.

Ein Team der Universität Leipzig hat nun herausgefunden, dass eine Ernährung mit vielen gesättigten Fettsäuren die Immunreaktion bei chronischen Hautentzündungen verstärkt und die Wundheilung stört.

Im Fokus stehe dabei das Molekül S100A9, das zusammen mit vielen gesättigten Fettsäuren eine abnorme Aktivierung und Differenzierung von Makrophagen induziert und schließlich dazu führt, dass Entzündungsreaktionen nicht abklingen und Hautverletzungen nicht verheilen, berichten die Forscherinnen und Forscher.

Im Tiermodell mit adipösen Mäusen stellten sie fest, dass eine Diät mit wenig gesättigten Fettsäuren (die keine Gewichtsreduktion bedingt) dazu führt, dass sich die Entzündungsreaktion wieder normalisiert.

Das Team untersucht nun in einer weiteren Studie, ob eine Ernährungsumstellung auch beim Menschen die Psoriasis-Behandlung positiv unterstützen kann.

Quelle: 1. Mitteilung der Universität Leipzig, 2. DOI 10.7150/thno.67174

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