Hiermit loggen Sie sich bei DocCheck-Login aus.
Abbrechen

KlimawandelExtreme Hitze: So unterstützen Sie Ihre Patienten

Temperaturen bis an die 40 Grad: Das birgt besonders für Kleinkinder, Senioren und chronisch Kranke Risiken. Was Hausärzte ihren Patienten raten können - und welche Maßnahmen sie selbst in der Praxis ergreifen können, lesen Sie hier.

Bei Hitzewellen kann es zu einer deutlich erhöhten Sterblichkeit kommen.

Meran/Köln. Der Klimawandel hat erhebliche gesundheitliche Auswirkungen. Angesichts der heißen Temperaturen müssen die Menschen daher besser geschützt werden, fordert der Deutsche Hausärzteverband.

Besonders Risikogruppen wie Kleinkinder und Senioren sowie chronisch Kranke benötigten Unterstützung, betonte der Klimaschutzbeauftragte im Hausärzteverband Nordrhein, Dr. Ralph Krolewski. In Gesundheitseinrichtungen und Praxen sollten kühle Orte mit Temperaturüberwachung geschaffen werden. Praxisteams müssten auf Risikoerkennung und Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Hitzekollaps vorbereitet sein, Patientinnen und Patienten besser über die Risiken aufgeklärt werden.

“Klimawandel ist medizinischer Notfall”

Hitzebelastung sei dabei nicht nur ein Problem von Flüssigkeitsmangel, es könne auch zu einer deutlich erhöhten Sterblichkeit kommen, warnte Krolewski. Zum Basisschutz gehöre: Aufenthalt im Schatten, Vermeidung von Anstrengung, regelmäßiges halbstündliches Wasser-Trinken, Hautbefeuchtung und Kühlen durch Ventilator oder Fächeln.

Auch Vertreter der deutschsprachigen Ärzteorganisationen aus Südtirol, Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein und Luxemburg hatten kürzlich darauf aufmerksam gemacht, dass der Klimawandel “ein medizinischer Notfall” sei – mit Hitzewellen, Extremwetterereignissen, neuen Infektionskrankheiten und den Folgen der Luftverschmutzung.

Auch Ärzte in der Pflicht

Auch Ärztinnen und Ärzte sehen die Organisationen, darunter die Bundesärztekammer (BÄK), in der Pflicht – Klimaschutz solle auch in das alltägliche Handeln der ärztlichen Organisationen integriert werden.

“Der Gesundheitssektor selbst ist ressourcen- und emissionsintensiv. Er hat daher ein beträchtliches Potenzial, selbst einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten”, heißt es in der gemeinsamen Mitteilung. Man werde die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels zudem adäquat in die Aus-, Weiter- und Fortbildung von Ärztinnen und Ärzten integrieren.

red/dpa

E-Mail-Adresse vergessen? Schreiben Sie uns.
Passwort vergessen? Sie können es zurücksetzen.
Nur wenn Sie sich sicher sind.

Sie haben noch kein Passwort?

Gleich registrieren ...

Für Hausärzte, VERAH® und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.

Mitglieder der Landesverbände im Deutschen Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.

Hier erfolgt die Registrierung für das Portal und den Newsletter.


Persönliche Daten

Ihr Beruf

Legitimation

Die Registrierung steht exklusiv ausgewählten Fachkreisen zur Verfügung. Damit Ihr Zugang freigeschaltet werden kann, bitten wir Sie, sich entweder mittels Ihrer EFN zu legitimieren oder einen geeigneten Berufsnachweis hochzuladen.

Einen Berufsnachweis benötigen wir zur Prüfung, wenn Sie sich nicht mittels EFN autorisieren können oder wollen.
Mitglied im Hausärzteverband
Mitglieder erhalten Zugriff auf weitere Inhalte und Tools.
Mit der Registrierung als Mitglied im Hausärzteverband stimmen Sie zu, dass wir Ihre Mitgliedschaft überprüfen.

Newsletter
Sie stimmen zu, dass wir Ihre E-Mail-Adresse für diesen Zweck an unseren Dienstleister Mailjet übermitteln dürfen. Den Newsletter können Sie jederzeit wieder abbestellen.

Das Kleingedruckte
Die Zustimmung ist notwendig. Sie können Sie jederzeit widerrufen, außerdem steht Ihnen das Recht zu, dass wir alle Ihre Daten löschen. Jedoch erlischt dann Ihr Zugang.
Newsletter abbestellen

Wenn Sie den Newsletter abbestellen wollen, geben Sie bitte Ihre E-Mail-Adresse an und wählen Sie die gewünschte Funktion. Wir senden Ihnen dann eine E-Mail zur Bestätigung.