Schwachstelle Knie
K. Bartrow, Trias Verlag, 2015, ISBN 978-3-8304-8274-1, 17,99 Euro
Der Ratgeber behandelt übliche Kniebeschwerden, unter denen viele Menschen leiden. Anhand verschiedener Selbsttests kann der Leser die ihn betreffende Knieproblematik identifizieren. Eine einfache anatomische Einführung rund um die Strukturen des Knies hilft beim Verständnis. Leider fehlt in den Abbildungen meist eine orientierende Angabe, so dass für einen Laien nicht immer klar ist, wo links und rechts, respektive außen und innen ist. Der Hauptteil des Buches besteht aus Übungen für die Stabilisierung und den Muskelaufbau rund ums Knie. Die Übungen sind verständlich beschrieben, Fotos unterstützen beim Training. Patienten, die ihre Kniebeschwerden mit Bewegung und Übungen mindern wollen, finden viele wertvolle Übungen.
Krankenhaus-Report 2016
J. Klauber, M. Geraedts, J. Friedrich, J. Wasem, Schattauer, 2016, ISBN 978-3-7945-3154-7, 54,99 Euro
Der KrankenhausReport 2016 macht sowohl das ambulante Versorgungsgeschehen als auch die Versorgung mit Beteiligung von Krankenhäusern transparenter. Das erforderliche Wissen über das bisherige ambulante Leistungsspektrum, die damit verbundenen Vergütungssysteme und die Qualitätssicherung im stationären Bereich wird in dem Buch behandelt. Doch auch die Entwicklungs- und Verbesserungsmöglichkeiten von Versorgungsformen an der Schnittstelle zwischen ambulantem und stationärem Sektor werden thematisiert. Das Buch bietet Einblicke in die aktuelle Versorgungslandschaft und kann als Diskussionsgrundlage betrachtet werden, um eine bedarfsorientierte integrierte Patientenversorgung weiter voranzubringen.
Der weibliche Beckenboden und die modulierte Mittelfrequenz-Elektrotherapie (MET)
A. Fischer, A. Lehmann, CreateSpace Independent,Publishing Platform, 2016, ISBN 978-1522753025, 52 Euro (farbig)
Viele Frauen haben Probleme mit dem Beckenboden und dennoch wissen zu wenige über Anatomie und Funktion des Beckenbodens Bescheid. Das Buch klärt über Chancen und Risiken verschiedener Behandlungswege auf. Der Schwerpunkt liegt allerdings auf den nicht-operativen Methoden und den Möglichkeiten, wie Ärzte und Betreuer bei Patientinnen mit EEMA-Training sehr gute Ergebnisse erzielen können. EEMA steht für externe elektrische muskuläre Aktivierung. Nach Erfahrung der Autoren lässt sich damit eine bessere Wirkung erzielen als mit der intravaginalen und perianalen Stromapplikation. Medizinisches Hintergrundwissen ergänzen die Autoren mit praktischen Übungen zum Beckenbodentraining.