Unsere Ernährung ebenso wie Antibiotika erfordern oft eine gezielte Hilfe für die lebenswichtigen Mikroorganismen in unserem Darm. Seit dem “Human Microbiome Project” 2007 wird immer klarer: 1,5 kg Bakterienmasse im Darm bestimmt maßgeblich über unsere Gesundheit.
Das reicht von der Allgemein- bis zur Zahnmedizin. “Das Mikrobiom ist wichtiger als das Genom”, so Prof. An-dré Gessner, Institut für Medizinische Mikrobiologie, Universitätsklinikum Regensburg.
Das inzwischen so treffend “zweites Genom” genannte Biotop in unserem Körper ist jedoch bedroht: “Die Vielfalt der Mikroorganismen im Darm nimmt ab”.
Was an der Diversität des Mikrobioms nagt, sind vor allem die heutigen Ernährungsgewohnheiten und die zu unkritische Verordnung von Antibiotika. Eine Folge der abnehmenden Artenvielfalt ist laut Prof. Gessner die Zunahme der immunologischen Erkrankungen.
Um den Darmbewohnern gute Bedingungen für ihre wichtigen Arbeiten zu verschaffen, ist eine abwechslungsreiche Ernährung unerlässlich. Zudem ist gezielte “Nachhilfe” mit Probiotika angezeigt, wie etwa den Probielle®-Präparaten.
Sie enthalten auf den jeweiligen Verwendungszweck zugeschnittene, gut kombinierte Bakterienstämme. Die Indikationen umfassen die antibiotika-assoziierte Diarrhoe (AAD) mit Probielle® AAD, das Reizdarmsyndrom mit Probielle® Reizdarm, die tägliche Unterstützung mit Probielle® Balance und die bessere Immunabwehr mit Probielle® Immun.
Letzteres enthält neben lebenden Milchsäurebakterien die Vitamine A, B6 und B12 und C sowie Folsäure, Selen und Zink.
Quelle: Pressekonferenz “Probielle®: wieder im Einklang mit dem Bauch”, Hamburg 9.10.2018, Stada Arzneimittel AG