Industrie + ForschungPositive Ergebnisse für Lungenfunktionsstudie

GlaxoSmithKline und Innoviva geben erste positive Ergebnisse aus einer Lungenfunktionsstudie zur Nichtunterlegenheit bekannt. Diese zeigen, dass eine Umstellung bei Patienten mit gut kontrolliertem Asthma von VianiR DiskusR (Fluticasonpropionat [FP]/Salmeterol [SAL]) 250/50 ƒÊg zweimal taglich auf RelvarR ElliptaR (Fluticasonfuroat [FF ]/Vilanterol [VI]) 100/25 ƒÊg einmal taglich – einer Kombinationstherapie mit einem inhalativen Kortikosteroid (ICS) und einem langwirksamen Beta2-Agonisten (LABA) – ohne Beeintrachtigung der Lungenfunktion moglich ist.

Die Aufrechterhaltung der Lungenfunktion bei Patienten, die in die Gruppe der einmal taglichen Gabe von FF/VI randomisiert wurden, war mit der von Patienten vergleichbar, die randomisiert FP/SAL zweimal taglich erhielten [Unterschied +19 ml (95%-KI: -11 ml, +49 ml)]. Die untere Grenze (-11 ml) des 95%-Konfidenzintervalls lag hierbei uber der Nichtunterlegenheitsgrenze von -100 ml, womit der primare Endpunkt der Studie erreicht wurde. Zur Ermittlung einer Differenz zwischen den Therapien hinsichtlich der Lungenfunktion wurde ein dritter Behandlungsarm mit Fluticasonpropionat (FP) als ICS-Monotherapie aufgenommen.

Die Ergebnisse zeigten statistisch signifikante Unterschiede gegenuber FP zugunsten der ICS/LABA-Kombination (p < 0,001). Die Ergebnisse lassen hoffen, dass Patienten mit persistierendem Asthma, die derzeit eine zweimal tagliche ICS/LABA-Therapie (Viani) erhalten, hinsichtlich der Lungenfunktion vergleichbar profitieren konnen, wenn sie mit Relvar Ellipta behandelt werden, das nur einmal taglich eingenommen werden muss.

Quelle: Nach einer Presseinformation von GSK

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