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Patienten die Angst vor der Therapie nehmen

Patienten mit Asthma stehen einer Dauertherapie mit inhalativen Kortikosteroiden (ICS) häufig kritisch gegenüber. Dabei gehören ICS aufgrund ihrer anti- inflammatorischen Effektivität zu den wichtigsten Therapieopt][ionen in der Asthma-Behandlung [1]. Bei inhalativer Anwendung, wie z. B. mit der ICS/LABA-Kombinationstherapie Revinty® Ellipta®, können mit geringen Wirkstoffmengen hohe topische Konzentrationen bei oft raschem Wirkeintritt und geringen systemischen Wirkungen erreicht werden [2]. Moderne ICS, wie beispielsweise Fluticasonfuroat, sind potent und können schon in geringen Dosen eine Asthmakontrolle erreichen [3]. Aufklärungsarbeit durch den Arzt kann Patienten helfen, ihre Bedenken zu überwinden.

Was können ICS leisten?

ICS werden in der deutschen Asthma-Leitlinie zur Langzeittherapie ab Stufe 2 empfohlen. Sie verbessern die entzündlichen Schleimhautveränderungen in den Atemwegen und die bronchiale Hyperreagibilität. Zudem verringern sich Häufigkeit und Schweregrad von Exazerbationen sowie die Zahl der Asthma- bedingten Hospitalisierungen und Todesfälle. Insgesamt verbessert sich die Asthma-bezogene Lebensqualität [2]. Die Liste verfügbarer ICS ist lang: Beclometason war 1972 das erste synthetische Kortikosteroid zur Asthmatherapie. Weitere sind u. a. Budesonid, Fluticasonpropionat und Fluticasonfuroat [3].

Aber welches ICS ist das effektivste und welchen Einfluss hat die Wirkstoffwahl auf die Therapie? Mitentscheidend für die Effektivität eines ICS sind seine Potenz, der verwendete Inhalator und die Verweildauer des Wirkstoffs in der Lunge [3].

Hohe Potenz und lange Verweildauer

Das aktuell potenteste ICS ist Fluticasonfuroat (FF) [3]. Es weist eine große Lipophilie, niedrige Löslichkeit und eine höhere Glukokortikoid-Rezeptor-Bindungsaffinität im Vergleich zu Fluticasonpropionat (FP) und anderen inhalierbaren Kortikosteroiden auf [3]. Für die Effektivität ist neben der Potenz auch die Dauer wichtig, die der Wirkstoff in der Lunge verweilt. Lipophilere ICS haben eine Tendenz, länger in der Lunge zu verbleiben. Dies ist ein Grund, weshalb FF die höchste Lungenretention der untersuchten ICS hat [3]. FF kann so 1 x täglich gegeben werden, während in diesem Vergleich andere ICS 2 x täglich oder sogar noch häufiger verabreicht werden müssen [3].

Leitlinienkonform therapieren

Die aktuelle Asthma-Leitlinie der DGP empfiehlt ab Therapiestufe 2 eine regelmäßige Langzeittherapie mit ICS [2]. Ab der dritten Therapiestufe kommt bei Erwachsenen eine Kombination aus einem niedrig dosierten ICS mit einem langwirksamen Beta-2-Agonisten (LABA) zum Einsatz [2]. In Revinty® Ellipta® ist neben dem modernen ICS Fluticasonfuroat (92 µg oder 184 µg pro abgegebener Dosis*) das LABA Vilanterol (VI 22 µg pro abgegebener Dosis) enthalten [4]. Mit dieser ICS/LABA-Fixkombination konnte in einer großen Real-life-Studie eine deutliche Verbesserung der Asthmakontrolle und der Lebensqualität der Patienten im Vergleich zu ihrer bisherigen Asthmatherapie erreicht werden [5]. Durch die 1 x tägliche Gabe erhält der Patient in nur einer Inhalation die für seine Therapie notwendigen Wirkstoffe. Über den Trockenpulverinhalator Ellipta® wird mit nur einer Inhalation die täglich notwendige Medikation eingenommen [4].

Quelle: Nach einer Presseinformation der Berlin-Chemie AG

Literatur:

1.Loke YK et al: PLOS ONE 2015;10(7):e0133428

2.Buhl R et al : Pneumologie 2017;71:849–919

3.Daley-Yates PT : Br J Clin Pharmacol 2015;80:372-80

4.Fachinformationen Revinty® Ellipta®

5.Woodcock A et al : Lancet 2017;390:2247–55

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