Komorbidiät und Komedikation sind zentrale Kategorien, die Mediziner auch im Rahmen der Behandlung funktioneller Herzrhythmusstörungen keinesfalls außer Acht lassen dürfen. Darauf wiesen Experten im Rahmen eines Fachgespräches der Trommsdorff GmbH & Co. KG hin. Gerade die Zunahme chronischer Erkrankungen wie etwa Diabetes stellt den behandelnden Arzt in diesem Zusammenhang vor besondere Herausforderungen, denn ihre Behandlung geht oft mit dem Ausschwemmen für die Herztätigkeit wichtiger Elektrolyte einher.
Dazu Michael Meixner, Allgemeinmediziner und Diabetologe aus Witzenhausen: „Die Patienten, über die wir hier reden, haben einen Verordnungsplan, auf dem manchmal bis zu zehn Medikamente draufstehen, die sich manchmal in ihren Neben-und Wechselwirkungen beeinflussen können. Hinzu kommen noch Medikamente, die möglicherweise ein Kollege verschrieben hat, von denen ich gar nichts weiß oder Medikamente, die sich mein Patient aus der Apotheke holt.“ Aufgrund möglicher Wechselwirkungen können insbesondere Patienten mit bestehenden kardialen Vorerkrankungen besonders gefährdet sein, eine Unterversorgung an herzaktiven Mikronährstoffen zu erleiden.
Da sich bei der Behandlung funktioneller Herzrhythmusstörungen die Mikronährstoffe Kalium und Magnesium bewährt haben (z. B. in Form von Tromcardin®complex), ist aus Sicht der Experten im Rahmen der Anamnese zu klären, worauf genau die Herzrhythmusstörungen zurückzuführen sind und inwieweit die Dysbalance im Kalium- und Magnesiumhaushalt auch durch andere Erkrankungen bzw. durch ihre medikamentöse Behandlung bedingt sein könnte.
Quelle: Nach Informationen der Trommsdorff GmbH