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Industrie + ForschungDiabetische Neuropathie: Früh erkennen und effektiv behandeln

Die diabetische Neuropathie (DNP) ist eine häufige und folgenschwere Komplikation des Diabetes mellitus. Sie geht nicht nur mit neuropathischen Schmerzen und schmerzlosen Fußulzera einher, sondern steigert auch die kardiovaskuläre Mortalität und vermindert die Lebensqualität betroffener Patienten. Ihre Prävalenz ist nicht erst bei manifestem Diabetes, sondern auch bereits beim Prädiabetes erhöht und es kommt schon früh zu erheblichen Nervenfaserverlusten.

Wichtig ist daher die Früherkennung, um rechtzeitig eine effektive Therapie einzuleiten. Diese bestehe im Rahmen des 3-Säulen-Schemas aus einer individualisierten Diabetes-Therapie, der pathogenetisch-orientierten Therapie, etwa mit Benfotiamin, und der symptomatischen Behandlung, wie Prof. Kristian Rett, Frankfurt, erklärte. Benfotiamin (milgamma® protekt) ist eine gut verträgliche Thiamin-Vorstufe, die durch die Aktivierung des thiaminabhängigen Enzyms Transketolase den Überschuss an Glukose auf einen unschädlichen Abbauweg – den Pentosephosphatweg – schleust. Pathogene Stoffwechselwege, die Nerven- und Gefäßschäden verursachen können, werden so umgangen. Zwei randomisierte klinische Studien über drei Wochen [1] beziehungsweise sechs Wochen [2] belegen die Wirksamkeit der Substanz: Die Therapie mit Benfotiamin verbesserte schmerzhafte und sensorische Symptome bei Patienten mit DNP signifikant. Michael Koczorek

Literatur:

    1. Haupt E et al., Int J Clin Pharmacol Ther 2005; 43: 71-7
    1. Stracke H et al., Exp Clin Endocrinol Diabetes 2008; 116: 600-5

Quelle: Pressekonferenz „Diabetes! Hören Sie auf Ihre Füße?“, im Rahmen der 51. DDG; Berlin, 4. Mai 2016; Veranstalter: Wörwag Pharma, Böblingen

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