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Industrie + ForschungDiabetes: Neue Daten aus der TECOS-Studie

Die zusätzliche Gabe von Sitagliptin zu einer antidiabetischen Standardtherapie bei Patienten mit Typ-2-Diabetes kann nach etwa zwei Jahren mit einer Abnahme der Zahl der Krankenhausaufnahmen einhergehen. In der randomisierten, placebokontrollierten Studie TECOS wurde die kardiovaskuläre Langzeitsicherheit des DPP-4-Hemmers Sitagliptin (JANUVIA®) untersucht. In dieser großen Nichtunterlegenheitsstudie waren insgesamt 14.671 Patienten mit Typ-2-Diabetes und kardiovaskulärer Vorerkrankung eingeschlossen, die zusätzlich zu einer bestehenden antidiabetischen Standardtherapie entweder mit Sitagliptin oder mit Placebo behandelt wurden.

In einer weiteren Auswertung der Studie wurde nun der Einfluss von Sitagliptin auf die Zahl aller Krankenhausaufnahmen über die Zeit analysiert. Während einer mittleren Beobachtungszeit von drei Jahren waren in der Sitagliptin-Gruppe 4.803 Hospitalisierungen, in der Placebo-Gruppe 5.168 Hospitalisierungen erforderlich. Dies entspricht einer Hospitalisierungsrate von 0,217/Patientenjahr in der Sitagliptin- und von 0,234/Patientenjahr in der Placebo-Gruppe.

Ab zwei Jahren Follow-Up unterschieden sich die kumulierten Hospitalisierungsraten in den beiden Gruppen: In dem Sitagliptin-Studienarm hatten Patienten nach mindestens 2,5 Jahren eine um 10 Prozent niedrigere Hospitalisierungsrate im Vergleich zu Placebo (p<0,01). Dieser signifikante Unterschied war auch nach drei und 3,5 Jahren Nachbeobachtungszeit zu sehen.

Quelle: Nach einer Presseinformation von MSD

Literatur: Reed SD et al: Emerging Sitagliptin Benefit for All-Cause Hospitalizations: Evidence from the Trial Evaluating Cardiovascular Outcomes with Sitagliptin (TECOS). 77th Scientific Sessions der American Diabetes Association, San Diego, 9. – 13. Juni 2017, 1344-P/1344 http://www.abstractsonline.com/pp8/#!/4297/presentation/44538

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