Daten zeigen, dass bei der Anwendung des Ellipta®-Inhalators weniger Patienten mit COPD oder Asthma kritische Fehler machten als bei der Anwendung einer Reihe anderer Atemwegsinhalatoren [1]. Die Daten basieren auf zwei Studien (567 Patienten mit COPD und 162 Patienten mit Asthma) mit dem Ziel, kritische Fehler bei einer Reihe verschiedener Inhalatoren zu bewerten. Die Patienten mussten die Anwendung des Ellipta®-Inhalators, der wirkstofffreies Pulver enthielt, und des ihnen zum Vergleich zugewiesenen Placebo-Inhalators gegenüber Pflegekräften demonstrieren, die auf Atemwegserkrankungen spezialisiert waren. Die Studien untersuchten auch, wie viel Zeit die Pflegekräfte brauchten, den Patienten die korrekte Anwendung des Inhalators zu zeigen, und welche Inhalatoren die Patienten bevorzugten [1].
Ergebnis war, dass der Anteil der Patienten, die nach Lesen der Gebrauchs-information mindestens einen kritischen Fehler machten (primärer Endpunkt), beim Ellipta® im Vergleich zu allen Vergleichsinhalatoren signifikant niedriger (p < 0,001) war [1]. Zudem war die Anzahl der COPD-Patienten, denen die Anwendung des Inhalators mehr als einmal gezeigt werden musste, beim Ellipta® niedriger als bei allen anderen in diese Studie eingeschlossenen Vergleichsinhalatoren [1]. Darüber hinaus berichteten die Patienten über einen insgesamt höheren Bedienkomfort des Ellipta® und bewerteten ihn bei den meisten Geräteeigenschaften signifikant besser (p < 0,001). Zu diesen Geräteeigenschaften zählten u.a. das große Zählwerk, die Anzahl der für eine korrekte Anwendung erforderlichen Schritte und wie einfach sich das Gerät öffnen lässt [1].
Quelle: Nach einer Presseinformation von GSK
Literatur: [1] van der Palen J, et al: Primary Care Respiratory Medicine 2016:26(16079):1-8