Bei der Asthmakontrolle ist noch Luft nach oben

Ziel der Asthmatherapie ist eine gute Kontrolle mit weitgehender Beschwerdefreiheit am Tag und in der Nacht. Darüber hinaus sollen chronische Lungenschäden verhindert werden, denn Asthma ist ein Risikofaktor für eine COPD. Doch bei der Qualität der Behandlung besteht eine große Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit. In der REALISE-Studie war das Asthma bei 45% der Patienten unkontrolliert. “Auch zeigte sich, dass die Beurteilung der Asthmakontrolle durch den Patienten deutlich von der tatsächlichen Asthmakontrolle abweicht”, so Prof. Dirk Skowasch aus Bonn. Denn nur 16% dieser Patienten beurteilten ihr Asthma als unkontrolliert.

Für die Therapie des Asthmas wurde ein medikamentöses Stufenschema entsprechend der GINA-Empfehlungen erarbeitet. Unverzichtbare Basistherapie für alle Schweregrade ist ein inhalatives Steroid (ICS), beginnend mit einer niedrigen Dosierung mit eventueller Steigerung auf die Höchstdosis. Ab Stufe 3 wird die zusätzliche Gabe eines LABA empfohlen.

Mit Relvar ellipta® steht eine Fixkombination ICS/LABA zur Verfügung, welche nicht nur in klinischen Studien, sondern auch unter Alltagsbedingungen in 71% das Asthma kontrolliert. “Gerade bei Kindern ist eine frühe Diagnose und eine frühzeitige optimale Therapie mit einem ICS wichtig, um die Lungenfunktion zu erhalten”, so Prof. Monika Gappa, Wesel. Für Patienten mit einem schweren refraktären Asthma steht der Anti-Interleukin-5- Antikörper Mepolizumab (Nucala®) zur Verfügung, dessen Sicherheit und Wirksamkeit bis zu 4,5 Jahren in Studien belegt ist.

Quelle: Satellitensymposium von GSK auf der 60. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie, 15.3.19 in München

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