Hiermit loggen Sie sich bei DocCheck-Login aus.
Abbrechen

Industrie + ForschungBei CED Eisenmangel nicht übersehen

Bis zu 65% der Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) weisen bereits bei Diagnosestellung eine Eisenmangelanämie auf. Die damit verbundenen Symptome können die Patienten stärker belasten als die der Darmerkrankung selbst. Dies verlangt eine adäquate Diagnostik und Korrektur des Eisenmangels. Nicht nur Blutungen aus den Darmulzera erklären den Eisenmangel. Ein wichtiger Mechanismus ist auch die Entzündung. Denn diese führt dazu, dass die Leber Hepcidin produziert, welches sowohl die Eisenresorption aus dem Darm hemmt als auch die Freisetzung von Eisen aus den Eisenspeichern.

Prof. Ingolf Schiefke, Leipzig, plädierte dafür, bei allen Patienten mit CED den Eisenstatus zu erfassen, um einen Eisenmangel bzw. eine Eisenmangelanämie nicht zu übersehen. Korrigieren lässt sich das Eisendefizit, das selten geringer ist als 1.000 mg, bei den wenigsten Betroffenen mit oralen Präparaten. Bei einer Resorptionsquote von 5% müsste man für die Zufuhr von 1.000 mg Eisen 50 kg Schweineleber oder 28,5 kg frischen Spinat essen. Außerdem führt die orale Zufuhr bei CED-Patienten häufig zu gastrointestinalen Nebenwirkungen und verstärkt die Diarrhö. Eine intravenöse Eisentherapie, z.B. mit Eisencarboxymaltose (Ferinject®) kann ein Defizit von 1.000 mg Eisen mit einer einzigen Infusion beheben. In einer nicht-interventionellen Studie konnten Symptome wie Fatigue, Erschöpfung und Konzentrationsprobleme von CED-Patienten mit Eisencarboxymaltose innerhalb von 12 Wochen deutlich gebessert werden.

Quelle: Medialog Ferinject® „Moderne Therapie des Eisenmangels“, Veranstalter Vifor Pharma, München, 17.11.15

E-Mail-Adresse vergessen? Schreiben Sie uns.
Passwort vergessen? Sie können es zurücksetzen.
Nur wenn Sie sich sicher sind.

Sie haben noch kein Passwort?

Gleich registrieren ...

Für Hausärzte, VERAH® und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.

Mitglieder der Landesverbände im Deutschen Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.

Hier erfolgt die Registrierung für das Portal und den Newsletter.


Persönliche Daten

Ihr Beruf

Legitimation

Die Registrierung steht exklusiv ausgewählten Fachkreisen zur Verfügung. Damit Ihr Zugang freigeschaltet werden kann, bitten wir Sie, sich entweder mittels Ihrer EFN zu legitimieren oder einen geeigneten Berufsnachweis hochzuladen.

Einen Berufsnachweis benötigen wir zur Prüfung, wenn Sie sich nicht mittels EFN autorisieren können oder wollen.
Mitglied im Hausärzteverband
Mitglieder erhalten Zugriff auf weitere Inhalte und Tools.
Mit der Registrierung als Mitglied im Hausärzteverband stimmen Sie zu, dass wir Ihre Mitgliedschaft überprüfen.

Newsletter
Sie stimmen zu, dass wir Ihre E-Mail-Adresse für diesen Zweck an unseren Dienstleister Mailjet übermitteln dürfen. Den Newsletter können Sie jederzeit wieder abbestellen.

Das Kleingedruckte
Die Zustimmung ist notwendig. Sie können Sie jederzeit widerrufen, außerdem steht Ihnen das Recht zu, dass wir alle Ihre Daten löschen. Jedoch erlischt dann Ihr Zugang.
Newsletter abbestellen

Wenn Sie den Newsletter abbestellen wollen, geben Sie bitte Ihre E-Mail-Adresse an und wählen Sie die gewünschte Funktion. Wir senden Ihnen dann eine E-Mail zur Bestätigung.