Laut dem Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse verordneten niedergelassene Ärzte 2016 bei knapp 27 % der Beschäftigen, die erkältungsbedingt krankgeschrieben waren, Antibiotika [1]. Dieser Prozentsatz ist nach wie vor zu hoch, wenn man bedenkt, dass über 90% aller Atemwegsinfekte durch Viren verursacht werden. Auch die aktuelle S2k-Leitlinie zur Rhinosinusitis vom April 2017 [2] gibt bei der akuten Rhinosinusitis (ARS) einer symptomorientierten Behandlung den Vorzug. Zu den ausdrücklich empfohlenen Therapieoptionen nennt die Leitlinie Sinupret® extract (BNO 1016). Damit wird die gute klinische Datenbasis für die 5-Pflanzen-Kombination auf Extraktbasis gewürdigt.
Klinische Studien belegen sowohl die sehr gute Wirksamkeit als auch die Verträglichkeit von Sinupret® extract. Gegenüber Placebo konnte eine klinisch signifikante Symptomlinderung (Genesungsvorsprung von zwei Tagen bei der Remission des sinugenen Kopfschmerzes) nachgewiesen werden [3,4].
Literatur
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https://www.tk.de/tk/pressemitteilungen/bundesweite-pressemitteilungen/951490
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S2k-Leitlinie „Leitlinie Rhinosinusitis – Langfassung“ (2017): http://www.awmf.org/leitlinien/detail/ ll/017-049.html
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Jund R. et al: Rhinology:50(4):417-426, 2012
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Bachert C et al: Dt. Ges. f. Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chir.,Bonn 8.–12. Mai 2013. Klinischer Vergleich Sinupret extract vs. Placebo
Quelle: Nach einer Pressemitteilung der Bionorica SE