Bei Arthrose spielen Körperkoordination und Ernährungsstatus auch eine Rolle. Eine effektive Therapieoption bei Gonarthrose ist etwa das Training von Knieund Hüftmuskulatur [1]. Auch eine gute Ernährung, z.B. die supplementative Gabe von Omega-3-reichem Fischöl, fördert den Muskelaufbau signifikant mehr als Krafttraining allein [2], so Dr. Frank Weinert, Gangkofen. Die konservative Behandlung der Gonarthrose kann gefördert werden durch eine ausgewogene ergänzende bilanzierte Diät, wie sie in Orthomol arthroplus® geboten wird. Dies wurde nun in einer multizentrischen, plazebokontrollierten Doppelblindstudie belegt. Darin bekamen 366 Patienten mit Gonarthrose über drei Monate entweder eine Tagesportion Orthomol arthroplus® oder Plazebo. Primärer Zielparameter war die Kombination aus einer Besserung auf dem Lequesne-Index um mindestens drei Punkte sowie die Global-Bewertung des Patienten durch den Arzt als ‚gebessert’ oder ‚sehr gebessert’. Dies erreichten in der Verumgruppe 52,5 % gegenüber 36,8 % im Plazebokollektiv (p = 0,003).
Quelle: Pressegespräch: Ernährungsmedizin im Rahmen der Arthrosebehandlung. 64. Jahrestagung der VSOU e.V., Baden-Baden, April 2016; Veranstalter: Orthomol
Literatur:
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- Thorp LE et al: J Musculoscelet Neuronal Interact 2010; 10(2): 166-73
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- Rodacki CL et al: Am J Clin Nutr 2012;95(2): 428-36