Putzu Idu heißt unser Reiseziel – ein Name, der vielleicht auf das peruanische Hochland oder einen abgelegenen Winkel in den Schweizer Bergen schließen lässt. Doch weit gefehlt: Der beschauliche Badeort liegt im Westen Sardiniens, gerade einmal zwei Flugstunden von Deutschland und eineinhalb Stunden Autofahrt von Cagliari entfernt.
Hier, auf der Halbinsel Sinis, kommen nicht nur Sonnenanbeter, sondern auch Naturliebhaber auf ihre Kosten.
Am ersten Abend kehren wir im Strandlokal Stella del Mare ein und kommen mit der Chefin Monica Ubas ins Gespräch, die lange in Bonn gelebt und dort auch ein Restaurant betrieben hat. Nach dem vorzüglichen Essen bittet sie uns zu einem Liqor Mirto und erstellt in Windeseile ein Besuchsprogramm für die nächsten Tage: “Ihr müsst unbedingt Tharros und die Kirche in San Giovanni de Sinis besuchen.
Auch solltet ihr noch Ausflüge zum Kalksteinfelsentor S’Archittu, nahe dem Ort Santa Catarina, und das zauberhafte Bosa einplanen. Und ein absolutes Pflichtprogramm sind unsere Reiskornstrände in Mari Ermi sowie in Is Arutas.”