Die geänderte Früherkennungsuntersuchung auf Humane Papillomviren (HPV) bereitet vielen Frauen Sorgen, das stellt das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) fest.
Im Januar 2020 wurde ein Screening als Leistung der gesetzlichen Kassen etabliert, infolgedessen hätten die Pap-Abstriche in 2020 deutlich zugenommen und es würden häufiger Infektionen entdeckt.
Ein positiver Test sei aber nicht mit einer Krebsvorstufe oder Krebs gleichzusetzen, beruhigt das DKFZ. Die meisten Infektionen heilten von selbst aus.
Ein positives Ergebnis habe daher meist nur eine genaue Abklärung und engere Kontrollen zur Folge, um das Risiko für Gebärmutterhalskrebs besser abzuschätzen.